Start der Heizungsinstallation

Nach lan­gem War­ten ist es nun end­lich soweit: der Instal­la­teur beginnt mit der Hei­zungs­in­stal­la­ti­on. Die Hei­zung soll am Frei­tag die­ser Woche gelie­fert und auf­ge­baut wer­den. Bis dahin sol­len alle Vor­be­rei­tun­gen abge­schlos­sen sein, der Heiz­kreis­lauf soll mit Was­ser befüllt sein und das Fun­da­ment für den Kom­pres­sor soll stehen.

Wir haben uns für eine Luft-Was­ser-Wär­me­pum­pe von der Fir­ma Viess­mann ent­schie­den, die letzt­lich wie ein Kühl­schrank oder eine Kli­ma­an­la­ge funk­tio­niert. Sie besteht aus einer Vito­cal 200‑S Außen­ein­heit mit Kom­pres­sor, Ver­damp­fer und Ven­ti­la­tor, sowie der Vito­cal 222‑S Innen­ein­heit mit Ver­flüs­si­ger, Wär­me­tau­scher und 220l Warm­was­ser­spei­cher. Die Außen­ein­heit steht vor dem Gäste­zim­mer im Erd­ge­schoss auf einem Beton­fun­da­ment, die Innen­ein­heit steht im Tech­nik­raum. Neben der Hei­zung ist die­se Wär­me­pum­pe auch für die Bereit­stel­lung von Warm­was­ser zuständig.

Wir erwar­ten, daß die Wär­me­pum­pe über’s Jahr gemit­telt aus 1 kWh elek­tri­scher Ener­gie und der Wär­me­en­er­gie der Umge­bungs­luft etwa 4 kWh nutz­ba­rer Wär­me­en­er­gie gewinnt. Für den Betrieb die­ser Wär­me­pum­pe gibt es elek­tri­sche Ener­gie zum Son­der­ta­rif von etwa 20ct/kWh. Dafür kann der Strom­ver­sor­ger mehr­mals am Tag für eine bestimm­te Maxi­mal­zeit den Strom abdre­hen, um den Ver­brauch in Stoß­zei­ten etwas zu reduzieren.

Wir sind bei der Instal­la­ti­on nicht vor Ort, fah­ren aber am Sonn­tag, den 04.11. wie­der hin. Wir haben end­lich die schon vor eini­ger Zeit bestell­te Küche für die Ein­lie­ger­woh­nung im Kel­ler abge­holt, nach­dem der Lie­fe­rant ange­droht hat, ab Novem­ber Lager­ko­sten zu berech­nen. Da die Küche nun schon auf Anhän­ger und im Auto ver­la­den ist, spa­ren wir uns das noch­ma­li­ge Zwi­schen­la­gern in Düs­sel­dorf und fah­ren sie gleich zum Bestim­mungs­ort nach Strom­berg. Für’s Aus­la­den wer­den star­ke Leu­te gebraucht und so sind wir froh, daß Gun­ter und Ger­not sich anbie­ten, aus Wöll­stein zu kom­men und zu hel­fen. Wir hal­ten uns nicht auf und fah­ren am sel­ben Tag wie­der zurück nach Düs­sel­dorf. Sonn­tags ist nor­ma­ler­wei­se der ange­nehm­ste Tag auf der Auto­bahn, gera­de wenn man wegen des Anhän­gers auf 80 km/h beschränkt ist und auf wei­ten Strecken nicht über­ho­len darf.

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