Endlich Frühling! Nach einer kürzer als gedachten Winterpause meldet sich nun auch die Gartenabteilung zu Wort. Vergessen sind alle Mühen und Muskelschmerzen von 2020. Es macht einfach nur Freude die Pflanzen jetzt wachsen und blühen zu sehen. Auch dieses Jahr muss noch die ein oder andere Pflanze und Zwiebel in die Erde, aber der größte Teil ist gepflanzt und gestaltet.
Kurz vor Beginn der Regenzeit und dem Mauerbau fanden Ende September 17 Glanzmispeln, 20 Genolias und 7 Thujas bei uns eine neue Bleibe. In der zweiten Novemberwoche gesellten sich noch 40 wurzelnackte Genolias und 15 Fingersträucher dazu. Da es ständig regnete, brauchten wir die Genolias, im krassen Gegensatz zu den 100 Genolias und 80 Fingersträucher im Frühjahr, nur zweimal gießen und sie kamen gut durch den Winter. Hilfreich war auch eine 8 m³ Lieferung Rindenmulch am 2. Dezember 2020. Den verteilten wir unter den neu gesetzten Genolias, dem Hang unter dem Stellplatz und am Hang an der unteren Straße. Die Lilien hier oben sind frische Ableger aus Wöllstein. Weiter unten und am Hang der unteren Straße ging schon für viele Tag- und Schwertlilien im Herbst der Wunsch nach Ortsveränderung in Erfüllung.
Zur besseren Orientierung kennzeichnen die Markierungen gleicher Bezeichnung jeweils denselben Standort.
Besonders auf den letzten beiden Fotos sieht man die anthraziten Rundpalisaden. Damit habe ich hinter den Sträuchern den Hang und ganz hinten den Hang an sich abgefangen. Nachdem es im Dezember zum Unkraut hacken zu nass wurde, blieb mir nichts anderes über, als endlich die Mini L‑Steine am Hang vor der Terrasse zu verlegen. Am Samstag vor Heiligabend konnte ich auch hinter diese Aufgabe ein Häkchen machen. Hurra! Jetzt begann die wohlverdiente Winterpause!
Den Januar verbrachte ich fast nur vor dem PC. Zunächst widmete ich mich wieder dem Hobby Genealogie. Diesmal jedoch auch der Zweibeiner mit Paddeln. Beim Sichten und Sortieren der Entenbilder und ‑videos fielen mir erst jetzt an Hand der Schnabelfärbungen Oma – Mutter – Kind Beziehungen auf. Die Festplatte aufzuräumen und eine Sicherung zu machen war sicher auch kein Schaden. Auch für kleinere Spaziergänge fand sich ab und zu eine Gelegenheit. Doch im Februar schweiften die Gedanken immer mehr Richtung Sommer, Sonne, Pflanzen und Design ab. Für den Balkon gab es im Februar Blumenkübel, eine kleine Sitzbank und je ein Mitbewohner von der Osterinsel und den Galapagos Inseln. Auch hatte ich erstmals die Muse einige unnütze Designelemente für Innen zu bestellen. Die ersten sonnigen Tage im Februar animierten uns, wieder über eine Markise auf dem Balkon im Erdgeschoss und der Terrasse nachzudenken. Nach einigen Tagen Internet-Recherche entschieden wir uns für je eine 6 m breite Markise mit Führungsschienen rechts und links. Die sind windstabiler als eine Gelenkmarkise. Nach der Bestellung Ende Februar montierten sie die Firma Amman aus Gensigen am 19. April. Nun kann der Sommer kommen!
große Fortschritte sind durchaus nicht zu verkennen, sieht alles nach gaaanz viel und dauerhafter Arbeit aus – Langeweile wird es da sicherlich nicht geben. Ich bin schon sehr gespannt, wie die Gartenanlagen in ihrer finalen Ausprägung aussehen werden, Bilder hierzu dann gerne willkommen…
Euch weiterhin viel Freude und Energie bei der Umsetzung Eurer Träume…