Zum Glück haben wir schon vor einiger Zeit die Idee verworfen, selbst zu Fliesen. Das herumkriechen auf dem Boden ist nichts mehr für Senioren.
Wie geplant hat also in dieser Woche der Fliesenleger mit seiner Arbeit begonnen und dafür, daß er erst drei Tage beschäftigt war, hat er gute Fortschritte gemacht:
Die Wände im Bad des Kellergeschosses sind bereits ziemlich weit gefliest. Da hätten wir selbst sicherlich deutlich länger für gebraucht.
Die Wand um die Dusche herum ist grundiert und mit wasserfestem Anstrich versehen. Hier wird dann in der nächsten Woche weitergemacht, wenn alles trocken ist.
Am späten Nachmittag verirrt sich eine Meise im Erdgeschoss. Sie hat durch das offene Rohr für die zukünftige Klimaanlage den Weg ins Haus gefunden, ohne sich aber den Rückweg zu merken. Als sie uns bemerkt, wird sie panisch und fliegt mehrfach gegen ein geschlossenes Fenster. Erst also sie hilflos zuckend auf dem Boden liegt, können wir sie fassen. Sie taumelt und macht keinen guten Eindruck. Ganz bestimmt hat sie Kopfschmerzen. Auf der Hand kommt sie nach und nach wieder zu sich, denkt aber nicht ans Flüchten. Das geht so für 15 bis 20 Minuten, dann wirft sie etwas Ballast ab und fliegt weg. Naja, wir hoffen, daß sie es überlebt hat. Das Loch ist natürlich inzwischen gestopft.