Prü­fen der Fen­ster und der Rollläden

Nach­dem vori­ge Woche der Ein­bau der Fen­ster abge­schlos­sen wur­de, wol­len wir an die­sem Wochen­en­de alles mal aus­pro­bie­ren. Außer­dem sind ein paar Klei­nig­kei­ten zu erle­di­gen, z.B. die Instal­la­ti­on der Kabel­ka­nä­le für die Photovolatikleitungen.

Wir kom­men am Sams­tag­vor­mit­tag an und kön­nen noch den Abbau der letz­ten Tei­le des Gerü­stes beob­ach­ten. Jetzt sehen wir das Haus zum ersten­mal in sei­ner gan­zen Pracht.

Südansicht
Süd­an­sicht der Hau­ses ohne Gerüst und ohne Verputz

Nun­ja, der Außen­putz fehlt halt noch und die Außen­an­la­ge könn­te auch mal auf­ge­räumt werden.

In den ver­gan­ge­nen Tagen hat es viel gereg­net und die Schlau­mei­er haben noch kei­nen Regen­ab­fluß auf der Ter­ras­se gebohrt. Sie steht lei­der unter Wasser.

Auf der Terrasse steht Wasser
Auf der Ter­ras­se steht Wasser

Da die Ter­ras­sen­tür nur ein­ge­schäumt aber noch nicht abge­dich­tet ist, dringt das Was­ser ins Haus ein.

Wasser im Arbeitszimmer
Das Was­ser von der Ter­ras­se dringt durch den Schaum ins Haus ein

Sowas war ja vor zwei Wochen noch nor­mal, weil es noch kei­ne Fen­ster und Türen gab, aber jetzt kön­nen wir das nicht mehr akzep­tie­ren und infor­mie­ren die Bau­lei­tung. Näch­ste Woche boh­ren sie ein Loch, damit das Was­ser abflie­ßen kann.

Ich habe einen klei­nen Test­ad­ap­ter für die Roll­lä­den gebaut, denn es gibt noch kei­ne Roll­la­den­ta­ster und auch noch kei­ne Netz­span­nung an den Fenstern.

Der Rollladentester
Der Roll­la­den­te­ster

Alles funk­tio­niert wie es soll. Alle Roll­lä­den kön­nen hoch- und run­ter­fah­ren, nichts klemmt oder klap­pert. An einem oder zwei Roll­lä­den testen wir auch die Not­ab­schal­tung bei klem­men­dem Roll­la­den sowohl beim Hoch- wie auch beim Run­ter­fah­ren. Es gibt nichts zu meckern.

Eini­ge weni­ge Fen­ster klem­men etwas, hier und da fehlt eine Blen­de und es sind nicht über­all die rich­ti­gen Grif­fe ver­baut. Die­se Klei­nig­kei­ten wer­den beho­ben, wenn alles ver­putzt ist und wenn der Est­rich gelegt ist. Erst dann sind die Fen­ster und Türen ja erst von allen Sei­ten rich­tig fest. Wir wer­den dann noch­mal einen Rund­gang mit dem Fen­ster­bau­er machen.

Die Strom­ka­bel der Pho­to­vol­ta­ik­pa­nee­le lagen bis­lang zusam­men­ge­rollt auf dem Spitz­bo­den. Der Wech­sel­rich­ter kann ja lei­der erst instal­liert wer­den, wenn der Est­rich gelegt und halb­wegs aus­ge­trock­net ist. Ich habe die Kabel durch 50mm dicke PE-Roh­re nach unten in den Tech­nik­raum geführt. Zum Glück sind pas­sen­de Decken­durch­brü­che bereits vorgesehen.

Kabelkanäle für die Photovoltaik
Kabel­ka­nä­le für die Photovoltaik

Die bei­den hin­te­ren Y‑förmig zusam­men­ge­führ­ten Roh­re sind für die bereits auf den West- und Süd­flä­chen instal­lier­ten Panee­le. Das vor­de­re Rohr ist als Reser­ve gedacht, falls wir irgend­wann auch die bei­den ande­ren Dach­flä­chen noch bestücken wol­len. Sie haben zwar eine ungün­sti­ge Aus­rich­tung, aber bei sin­ken­den Modul­prei­sen könn­te sich das irgen­wann doch noch lohnen.

 

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