Gar­ten­ge­stal­tung

End­lich Früh­ling! Nach einer kür­zer als gedach­ten Win­ter­pau­se mel­det sich nun auch die Gar­ten­ab­tei­lung zu Wort. Ver­ges­sen sind alle Mühen und Mus­kel­schmer­zen von 2020. Es macht ein­fach nur Freu­de die Pflan­zen jetzt wach­sen und blü­hen zu sehen. Auch die­ses Jahr muss noch die ein oder ande­re Pflan­ze und Zwie­bel in die Erde, aber der größ­te Teil ist gepflanzt und gestaltet.

Ende April 2021
Ende April 2021

Kurz vor Beginn der Regen­zeit und dem Mau­er­bau fan­den Ende Sep­tem­ber 17 Glanz­mis­peln, 20 Gen­o­li­as und 7 Thu­jas bei uns eine neue Blei­be. In der zwei­ten Novem­ber­wo­che gesell­ten sich noch 40 wur­zel­nack­te Gen­o­li­as und 15 Fin­ger­sträu­cher dazu. Da es stän­dig reg­ne­te, brauch­ten wir die Gen­o­li­as, im kras­sen Gegen­satz zu den 100 Gen­o­li­as und 80 Fin­ger­sträu­cher im Früh­jahr, nur zwei­mal gie­ßen und sie kamen gut durch den Win­ter. Hilf­reich war auch eine 8 m³ Lie­fe­rung Rin­den­mulch am 2. Dezem­ber 2020. Den ver­teil­ten wir unter den neu gesetz­ten Gen­o­li­as, dem Hang unter dem Stell­platz und am Hang an der unte­ren Stra­ße. Die Lili­en hier oben sind fri­sche Able­ger aus Wöll­stein. Wei­ter unten und am Hang der unte­ren Stra­ße ging schon für vie­le Tag- und Schwert­li­li­en im Herbst der Wunsch nach Orts­ver­än­de­rung in Erfüllung.

Zur bes­se­ren Ori­en­tie­rung kenn­zeich­nen die Mar­kie­run­gen glei­cher Bezeich­nung jeweils den­sel­ben Standort.

Beson­ders auf den letz­ten bei­den Fotos sieht man die anthra­zi­ten Rund­pa­li­sa­den. Damit habe ich hin­ter den Sträu­chern den Hang und ganz hin­ten den Hang an sich abge­fan­gen. Nach­dem es im Dezem­ber zum Unkraut hacken zu nass wur­de, blieb mir nichts ande­res über, als end­lich die Mini L‑Steine am Hang vor der Ter­ras­se zu ver­le­gen. Am Sams­tag vor Hei­lig­abend konn­te ich auch hin­ter die­se Auf­ga­be ein Häk­chen machen. Hur­ra! Jetzt begann die wohl­ver­dien­te Winterpause!

Mini_L-Steine vor Terrasse
Mini_L-Stei­ne vor Terrasse

Den Janu­ar ver­brach­te ich fast nur vor dem PC. Zunächst wid­me­te ich mich wie­der dem Hob­by Genea­lo­gie. Dies­mal jedoch auch der Zwei­bei­ner mit Pad­deln. Beim Sich­ten und Sor­tie­ren der Enten­bil­der und ‑vide­os fie­len mir erst jetzt an Hand der Schna­bel­fär­bun­gen Oma – Mut­ter – Kind Bezie­hun­gen auf. Die Fest­plat­te auf­zu­räu­men und eine Siche­rung zu machen war sicher auch kein Scha­den. Auch für klei­ne­re Spa­zier­gän­ge fand sich ab und zu eine Gele­gen­heit. Doch im Febru­ar schweif­ten die Gedan­ken immer mehr Rich­tung Som­mer, Son­ne, Pflan­zen und Design ab. Für den Bal­kon gab es im Febru­ar Blu­men­kü­bel, eine klei­ne Sitz­bank und je ein Mit­be­woh­ner von der Oster­in­sel und den Gala­pa­gos Inseln. Auch hat­te ich erst­mals die Muse eini­ge unnüt­ze Design­ele­men­te für Innen zu bestel­len. Die ersten son­ni­gen Tage im Febru­ar ani­mier­ten uns, wie­der über eine Mar­ki­se auf dem Bal­kon im Erd­ge­schoss und der Ter­ras­se nach­zu­den­ken. Nach eini­gen Tagen Inter­net-Recher­che ent­schie­den wir uns für je eine 6 m brei­te Mar­ki­se mit Füh­rungs­schie­nen rechts und links. Die sind wind­sta­bi­ler als eine Gelenk­mar­ki­se. Nach der Bestel­lung Ende Febru­ar mon­tier­ten sie die Fir­ma Amman aus Gen­si­gen am 19. April. Nun kann der Som­mer kommen!