Bespre­chung mit dem Elek­tri­ker und dem Heizungsbauer

Am 26.03. hat­ten wir eine Bespre­chung mit dem Hei­zungs­bau­er, der auch für Kli­ma, Was­ser und Abwas­ser zustän­dig ist. Es ging im wesent­li­chen um’s Ken­nen­ler­nen, aber wir woll­ten auch wis­sen wel­che Gerä­te er instal­lie­ren wird. Es ste­hen noch nicht alle Details fest, aber die Wär­me­pum­pe wird eine VITOCAL 200‑S von Viess­mann sein und die Lüf­tungs­an­la­ge von Zehn­der, Typ Zehn­der Com­fo­Air Q450 TR.

Am 27.03. konn­ten wir auch den Elek­tri­ker ken­nen­ler­nen und mit ihm unse­re Wün­sche zur Ver­ka­be­lung bespre­chen. Er macht einen sehr kom­pe­ten­ten Ein­druck. Außer dem Strom­netz soll er auch die Kabel für Satel­li­ten­fern­se­hen (Koax), Netz­werk und Tele­fon (jeweils Cat 7a) ver­le­gen. Außer­dem instal­liert er die Gegen­sprech­an­la­ge für die Haus­tür und ein zusätz­li­ches Erd­ka­bel für den Anten­nen-Blitz­schutz. Ich pla­ne, einen Anten­nen­mast an der nörd­li­chen Sei­te des Car­ports zu installieren.

Der Bau macht nun Fort­schrit­te. Erd­ge­schoss­decke und Car­port­decke sind gegos­sen und inzwi­schen soweit aus­ge­här­tet, daß das Ober­ge­schoss gemau­ert wer­den kann. Hier ein paar Fotos:

Terrassenmauer
Die Ter­ras­sen­mau­er ist bereits fertig
Obergeschoss
Ober­ge­schoss mit beto­nier­tem Boden und Treppe
Steine
All die­se Stei­ne müs­sen noch gemau­ert werden

Aus­wahl der Fen­ster und Rollläden

Im Febru­ar hat­ten wir zwei Fen­ster­her­stel­ler besucht und uns die Tech­nik und die Mög­lich­kei­ten erklä­ren las­sen. Die Ent­schei­dung war nicht ein­fach, wir haben uns letzt­lich für die Fir­ma Wies aus Spa­brücken ent­schie­den, weil die Ver­wandt­schaft aus Wöll­stein gute Erfah­run­gen mit denen gemacht hat.

Zum Schutz gegen Lärm und Wär­me­ver­lu­ste sind alle Fen­ster drei­fach ver­glast und mit Argon gefüllt. Außer­dem die­nen die Fen­ster natür­lich auch dem Schutz gegen Ein­bruch. Sie wer­den dazu in ver­schie­de­ne Wider­stands­klas­sen ein­ge­teilt. Sie sind durch die Zeit­dau­er defi­niert, die ein Ein­bre­cher mit einem defi­nier­ten Wer­zeug­satz benö­tigt, bevor das Fen­ster nach­gibt. Für nor­ma­le Wohn­häu­ser ohne erheb­li­che Wert­ge­gen­stän­de kom­men nur die Klas­sen RC1 und RC2 in Fra­ge. Sie unter­schei­den sich im ver­wen­de­ten Glas und den Beschlä­gen mit ihren Verriegelungen.Wir haben uns bei allen Fen­stern für RC1 ent­schie­den, eini­ge der Fen­ster haben aber ver­stärk­tes 6mm Ver­bund­si­cher­heits­glas (VSG).

Die RC1-Beschlä­ge von Wies sol­len für den gewöhn­li­chen Ein­bre­cher hin­rei­chend schwer zu öff­nen sein. Sie haben stan­dard­mä­ßig bereits gegen­läu­fi­ge Pilz­kopf­ver­rie­ge­lun­gen und Aus­he­bel­si­che­run­gen. Das Ver­bund­si­cher­heits­glas soll Ham­mer­schlä­gen so lan­ge wider­ste­hen, bis die Nach­bar­schaft auf­merk­sam gewor­den ist. Wei­ter­ge­hen­der Ein­bruchs­schutz für Wohn­ge­bäu­de ist nach über­ein­stim­men­der Aus­sa­ge der Fen­ster­her­stel­ler in der Wohn­la­ge nicht not­wen­dig, solan­ge es nicht von einer Ver­si­che­rung aus­drück­lich ver­langt wird.

Die Fen­ster sind nun bestellt und wer­den gefer­tigt. Der Ein­bau soll im Mai erfolgen.